Bloß kein Vorweihnachtszeitstress: Setzen Sie bei Ihren Aufgaben im Zeitmanagement neue Prioritäten
Vorweihnachtsstress eindämmen: Setzen Sie jetzt neue Prioritäten in Ihrem Zeitmanagement
Ihre To-do-Liste, ob beruflich oder privat, wächst in den letzten Tagen vor Weihnachten immer mehr an. So vieles wollen und müssen Sie noch erledigen.
Kein Wunder, dass dann Vorweihnachtsstress entsteht, der Ihnen im Grunde die Freude auf die Feiertage mindert. Denn dieser Vorweihnachtsstress löst natürlich auch innere Bilder aus. Und Sie sehen sich schon an Heiligabend völlig erschöpft und mit leiser Stimme Weihnachtslieder singen.
Stoppen Sie nicht allein solche mentalen Bilder. Stoppen Sie auch Ihren Vorweihnachtsstress. Denn es liegt in Ihrer Entscheidung, welche Prioritäten Sie bei den einzelnen Aufgaben, die sich auf Ihrer To-do-Liste befinden, setzen. Ändern Sie diese jetzt gezielt. Reduzieren Sie so Ihren Stress. Schließlich wollen Sie sich auf Weihnachten freuen.
Zeitmanagement jetzt vor Weihnachten anpassen: Setzen Sie neue Prioritäten bei Ihren Aufgaben – 2 Tipps
Tipp 1: To-do-Liste prüfen
Entspannen Sie sich. Gehen Sie dann in Ruhe Ihre To-do-Liste durch. Beurteilen Sie die einzelnen Aufgaben neu. Zur Klärung der eingetragenen Prioritäten fragen Sie sich:
- Reicht es aus, diese Aufgabe nach den Feiertagen zu erledigen?
- Was würde passieren, wenn diese Aufgabe bis nach den Feiertagen liegen bliebe?
- Kann die Aufgabe in Teilaspekte aufgeteilt werden? Würde es ausreichen einen oder zwei dieser Teilaspekte vor den Feiertagen zu erledigen?
- Müssen Sie diese Aufgabe bearbeiten oder kann es auch jemand anders machen (beispielsweise Ihr Kollege oder Ihr Ehemann/Ihre Ehefrau)?
- Ist die Aufgabe wirklich relevant – für Ihre Arbeit oder für die Gestaltung der Feiertage?
Markieren Sie alle Aufgaben oder Teilaspekte einer Aufgabe, die nun vor Weihnachten und den Feiertagen bearbeitet werden müssen. So wird Ihre Liste schon kleiner ausfallen.
Tipp 2: Aufheben lernen
Gestatten Sie sich Aufgaben aufzuheben, d.h. nicht aufzuschieben, sondern diese für einen späteren Zeitpunkt aufzuheben. Denn etwas aufzuheben, bedeutet, dass Sie dies gut aufbewahren – beispielsweise auf Ihrer To-do-Liste. Etwas aufzuheben, heißt auch, dass es nicht verloren geht. Dadurch können Sie entspannter mit Aufgaben, die Sie später erledigen wollen, umgehen.
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