Deutschland steigert Wettbewerbsfähigkeit
Deutsche Wirtschaft steigert Konkurrenzfähigkeit
Deutschland hat sich in der Spitzengruppe der global wettbewerbsfähigsten Staaten vom sechsten auf den vierten Platz vorgearbeitet.
Das sei vor allem durch die Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen erreicht worden, erklärte das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Genf zur Veröffentlichung seines Wettbewerbsindex 2013.
Deutschland überzeugte die Experten vor allem durch seine Verkehrsinfrastruktur, den starken Wettbewerb und die Innovationskraft der Unternehmen. Deutsche Unternehmen gäben viel Geld für Forschung und Entwicklung aus und zeigten eine hohe Innovationskapazität. Diese Eigenschaften würden durch die breiten Möglichkeiten ergänzt, die modernsten Technologien in die Firmen zu bringen.
Darüber hinaus habe die Qualität in der Forschung zugenommen ebenso wie das Angebot an Forschern und Ingenieuren. Ein großes Plus in der deutschen Wettbewerbsfähigkeit stelle auch das Ausbildungssystem dar. Die Achillesferse bleibe der nach Ansicht des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu stark regulierte Arbeitsmarkt. Im jährlichen Wettbewerbsbericht des WEF rückte die Bundesrepublik um zwei Ränge nach vorn auf den vierten Platz. Sie tauschte damit den Platz mit Schweden. Das Spitzentrio besteht unverändert aus der Schweiz, Singapur und Finnland. Die Vereinigten Staaten verbesserten sich von Rang 7 auf Rang 5. Grund zur Sorge bietet nach Ansicht der WEF-Experten das erneut schlechte Abschneiden einiger südeuropäischer Länder. Spanien schlägt sich noch am besten mit Platz 35, gefolgt von Italien (Platz 49) und Portugal (Platz 51).
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