Frühlingsgefühle - Zarter Hoffnungsschimmer bei US-Banken
Nach den Osterfeiertagen schlägt die Stunde der Wahrheit bei den US-Banken. Erste Quartalszahlen erwecken den Eindruck, dass die Talsohle der Bankenkrise in den Vereinigten Staaten erreicht ist. Darauf deuten nicht nur 3 Milliarden Quartalsgewinn bei Wells Fargo, sondern auch knapp 1,7 Milliarden bei Goldman Sachs hin. Investment-Schwergewicht J.P. Morgan schließt sich dem Reigen an. Problemfall scheint weiterhin die Citigroup zu sein, an der der amerikanische Staat mittlerweile zu 36 % beteiligt ist. Einige Banken beginnen allerdings schon mit der Rückzahlung von Staatshilfen, um den Einfluss der Regierung auf die Geschäftspolitik zurückzudrängen.
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