Erfolg setzt den Mut zum Scheitern voraus!
Erfolgreich zu sein, benötigt zwei grundlegende Eigenschaften: Sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen und (!) den Mut zu haben, mit seinem Ziel und seinem Vorhaben zu scheitern. Trainieren Sie deshalb diesen Mut. Denn dadurch trainieren Sie auch Ihre Erfolgschancen.
Erfolg benötigt Mut
Kirk Douglas bringt es mit seiner Weisheit auf den Punkt:
Wer etwas will, muss mutig sein, zu scheitern.
So sehr Sie sich auch auf Erfolg programmieren werden, so sehr Sie alles tun werden, um Ihr Ziel und damit den Erfolg für sich verbuchen zu können, so sehr Sie sich auf die Umsetzung Ihrer Entscheidung konzentrieren – Sie können nie bei Beginn Ihrer Reise des Erfolgs sagen, ob oder wie Sie durchs Ziel gelangen werden. Im Klartext: Sie sollten das eventuelle Scheitern mit einkalkulieren – und genau dies benötigt viel Mut:
- Den Mut, den Weg dennoch zu beginnen und zu beschreiten.
- Den Mut, sich im Falle des Scheiterns, mit dieser Niederlage auseinanderzusetzen.
- Den Mut, nach einem Scheitern, wieder von vorne zu beginnen.
Mut lässt sich trainieren wie ein Muskel
- Das tägliche Potenzial des Scheiterns erkennen.
Sie treffen tägliche Entscheidung. Sei es, den Kunden erst in einer Stunde anzurufen. Solche Entscheidungen sind an das Erfolg-Scheitern-Prinzip gekoppelt. Entweder Sie haben Erfolg und erreichen den Kunden oder Sie scheitern mit Ihrem Vorhaben, denn er ist nicht da. Deshalb machen Sie sich ab heute bei Ihren Tätigkeiten das Prinzip des Erfolgs-Scheiterns bewusst. Und Sie werden entdecken, wie viel Mut Sie tagtäglich bereits zeigen.
- Bestimmen Sie die Kriterien des Scheiterns.
Überlegen Sie sich bei jedem Ziel, wann und woran Sie erkennen werden, ob Sie gescheitert sind. Sind Sie gescheitert, wenn Sie nur als Zweiter durchs Ziel kommen? Oder sind Sie gescheitert, wenn Sie auf halber Strecke feststellen, dass Sie einen anderen Kurs einschlagen möchten? Eigene Kriterien des Scheiterns aufzustellen ist sehr wichtig: Sie werden dadurch von den Beurteilungen Dritter unabhängig. Im Klartext: Wenn dann ein Kollege feixt, dass Sie nur Zweiter geworden sind, können Sie grinsend erwidern: „Eben Zweiter, dies ist ganz fantastisch. Denn mein Ziel war überhaupt durchs Ziel zu kommen.“
- Sich gegen die Widrigkeiten des Scheiterns wappnen.
Setzen Sie sich ruhig zu Beginn Ihrer Ziele auch mit der Möglichkeit auseinander, woran es scheitern könnte. Dies ist auch zwei Gründen sinnvoll:
- Sie erkennen Widrigkeiten und können diese aus dem Weg räumen. D.h. Sie haben im Vorfeld Hindernisse erkannt, für die Sie sich jetzt Lösungen überlegen können.
- Sie erkennen Widrigkeiten und können sich überlegen, wie Sie sich bei deren Eintreten verhalten werden. D.h. Sie setzen sich mit inneren Erwartungen und Glaubenssätzen auseinander.
- Loben Sie sich.
Geben Sie sich regelmäßig positives Feedback – und zwar für jeden Schritt, den Sie auf Ihrem Weg zum Erfolg gegangen sind. Sie haben schließlich den ersten Schritt gewagt, obwohl Sie mit einkalkuliert haben, zu scheitern. Dafür sollten Sie sich anerkennend auf die Schulter klopfen. Sie haben weitergemacht, obwohl die Zeichen nicht erfolgsversprechend aussahen. Loben Sie sich dafür. Denn so stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein, Ihr Selbstvertrauen und Ihren Mut auch zukünftig etwas zu wollen und zu wagen.
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