Mehr erreichen mittels Entschleunigung!
Haben Sie auch das Gefühl, Ihrer Zeit hinterherzurennen? Wissen Sie manches Mal am Abend nicht, was Sie eigentlich den ganzen Tag über gearbeitet haben? Haben Sie sich dem Multitasking verschrieben? Entschleunigen wäre jetzt eine Alternative für Sie, ohne unbedingt langsamer werden zu müssen. Es geht eher darum, sich gezielt zurückzunehmen und so effektiver Ihren Arbeitsalltag zu gestalten.
3 Tipps für Ihre Entschleunigung:
Tipp 1: Machen Sie weniger
Treffen Sie bei jeder Aufgabe eine bewusste Entscheidung. Was soll hier bis wann weshalb erledigt werden? Ist diese Aufgabe wirklich für Sie, Ihre Karriere und Ihre Ziele wichtig? Können Sie diese delegieren? Konzentrieren Sie sich auf die Aufgaben, die Ihnen den größten Erfolg bescheren.
Weniger zu machen, heißt auch, Ihre Aufmerksamkeit einer einzigen Aufgabe zu schenken, statt nebenher noch mit Ihrem Mitarbeiter zu sprechen, erste Stichworte für einen Bericht zu notieren und Ihrer Sekretärin Anweisungen für Telefonate zu geben. Denn durch dieses Abschweifen bündeln Sie nicht Ihre geistigen Energien. Die Folge: Sie benötigen länger für Ihre Aufgaben – und das Ergebnis ist meist unzufrieden stellend.
Tipp 2: Bewusst unerreichbar sein
Moderne Technologien wie Smartphone oder WLAN schaffen für Sie Verbindung, wo immer Sie sind. Eine erhöhte Erreichbarkeit macht mobiler und unabhängig vom Büro. Nur sind dies auch die größten Störfaktoren für Ihre Arbeit und Kommunikation. Schalten Sie diese zukünftig gezielt ab – Ihre Mailbox ist ja weiterhin für Sie aktiv. Schirmen Sie sich so ab. Erhöhen Sie Ihre Effektivität, denn ohne Störungen arbeiten Sie mehr.
Tipp 3: Finden Sie Ihr Tempo
Seien Sie schnell. Seien Sie langsam. Machen Sie Pausen. Powern Sie durch. Entschleunigen hat wenig mit Temporeduzierung zu tun. Sie wählen Ihr Tempo, das zu Ihnen am besten passt – und halten hier Ihre eigene Balance. Denn die Hektik und der Stress des (Beruf-)Alltags werden dadurch erzeugt, dass Sie Ihrem eigenen Tempo – mit seinen langsameren Phasen und Pausen – nicht mehr gerecht werden. Sie laufen ständig Ihrer Zeit hinterher, statt diese für sich einzusetzen. Achten Sie deshalb auf Zeitfresser und innere Antreiber.
- bmiller's blog
- Kommentieren
- 5957 Aufrufe