Nur mit größerem Blickwinkel erkennen Sie Ihre Chancen
Es gibt Zeiten, in denen die eigene Zuversicht schwindet. Viel zu viel geschehen. Vieles, was noch unheilvoll über Ihnen schwebt. Dies bedrückt. Auch Ihren Blickwinkel. Und durch diesen bedrückten und beengten Blickwinkel können Sie den Horizont nicht mehr wahrnehmen. Weiten Sie Ihren Blick – dann weiten sich auch Ihre Möglichkeiten.
Tipp 1: Auszeit gewähren
Ziel: Ihren Blickwinkel weg von Gewohntem zu bringen.
Geben Sie sich gezielt eine Auszeit. Mindestens eine Woche. In dieser Zeit verordnen Sie sich eine Nachrichtensperre über alles, was Sie momentan belastet, aufregt oder negativ stimmt. Haben Sie keine Angst davor, etwas zu verpassen oder nicht mitreden zu können. Nachrichten sind heutzutage so schnell, rasant und kurzlebig, dass es eh‘ unmöglich ist, wirklich auf dem Laufendem zu sein.
Tipp 2: Sich Öffnen
Ziel: Neues erkennen
Ihre Auszeit verschafft Ihnen so ein wunderbares Vakuum. Raum zum Atmen, Raum sich und anderes neu, völlig neu zu entdecken.
- Etwas Fremdes. Beginnen Sie erst einmal mit einem Bereich, den Sie ansonsten eher verschmähen oder sich wenig widmen, wie der Kultur, dem Sport, Länderberichten. Ihr Blickwinkel beginnt sich zu weiten, da Sie unvertrautes aufnehmen.
- Etwas Vertrauteres. Lesen oder studieren Sie Berichte über Wirtschaftszweige, in denen es gut läuft. Oder Interviews von visionären Managern. Oder von Managementmethoden, die Sie noch nicht kennen. Ihr Blickwinkel bleibt offen; er lernt Vertrautes in einem neuen Kleid kennen.
Tipp 3: Blick geweitet
Ziel: Alternativen übertragen
Die Auszeit hat vieles bewirkt. Ihr inneres Gleichgewicht wurde wieder hergestellt, denn Sie haben vieles entdeckt, was weiterhin besteht, weiterhin funktioniert, weiterhin Erfolg abwirft, weiterhin eine Zukunftsperspektive aufzeigt. Und viele Alternativen entdeckt, die Sie für sich und Ihr Krisenmanagement anwenden können.
Notieren Sie sich Ihre Eindrücke. Ihre Ideen und Erkenntnisse, die Sie durch den neuen Blick erhalten haben.
- Was hat sich für Sie verschoben?
- Was hat sich völlig verändert?
- Was hat sich relativiert?
- Was bewerten Sie jetzt anders? Wie?
- Was wollen Sie jetzt anders machen?
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