Mini-Jobber - Ihr Gewinn auf Stundenbasis

Gibt es in Ihrem Unternehmen auch Mitarbeiter, die auf Mini-Job-Basis arbeiten? Statt nur die Stundenkraft in diesen Mitarbeitern zu sehen, binden Sie sie gezielt mit ins Unternehmen. Denn es ist ein Gewinn für beide Seiten.

In manchen Arbeitsbereichen ist es einfach für das Unternehmen sinnvoller, den Arbeitsplatz als Mini-Job zu vergeben. Ob nun Kunden telefonisch kontaktiert werden sollen, leichtere Bürotätigkeiten erledigt werden oder das Verkaufspersonal unterstützt wird, die unterstützende Hand ist schnell gefunden.

Nur werden oft die Fähigkeiten und das Engagement dieses Mitarbeiters kaum ausgeschöpft – selbst im Rahmen der vereinbarten Wochenstunden. Denn nach einer kurzen Einweisung in den jeweiligen Arbeitsbereich findet keine weitere Einbindung ins Unternehmen statt.

Im Klartext: Der Mini-Jobber

• wird weder über Namen oder Funktionen anderer Mitarbeiter informiert.
• erhält keine Informationen über Unternehmensabläufe – außer, was er konkret für seine Arbeit benötigt.
• nimmt an keinen Besprechungen teil.
• wird so meist nur als Randerscheinung wahrgenommen.

Und so fällt es dem Minijobber schwer, sich mit dem Unternehmen und seiner Arbeit zu identifizieren. Kaum verwunderlich, dass eine hohe Fluktuation herrscht.

Sehen Sie den Minijobber nicht länger als Stundenkraft – sehen Sie ihn als Gewinn.

Binden Sie Ihren Mini-Jobber aktiv an Ihr Unternehmen:

• Wenn es zeitlich unmöglich ist, ihn an Meetings teilnehmen zu lassen, weisen Sie ihm einen Mitarbeiter als Paten zu, der ihn zukünftig regelmäßig über Neuerungen und Mitteilungen rund ums Unternehmen informiert.
• Geben Sie ihm Einblick in Unternehmensentwicklungen.
• Fragen Sie nach seinen Ideen bei Problemen oder zu Verbesserungsmöglichkeiten.
• Bitten Sie ihn, Fragen, die ihm zu Arbeitsabläufen oder Bearbeitungsvorgängen einfallen, aufzuschreiben und Ihnen persönlich mitzuteilen.
• Suchen Sie in jedem Falle regelmäßig den Kontakt zu Ihrem Mini-Jobber. Stellen Sie ihn auch dem gesamten Kollegium vor.

Nur so erreichen Sie, dass Ihr Mini-Jobber

• sich über seinen Aufgabenbereich hinaus im Unternehmen engagiert.
• Seine Motivationhoch ist.
• Sein Wissen Ihnen und Ihrem Unternehmen zur Verfügung stellt, statt nur Dienst nach Vorschrift zu verrichten.