Gestörte Kommunikation: So minimieren Sie Missverständnisse
Missverständnisse vermeiden
Missverständnisse innerhalb der Kommunikation gehören zum Berufsalltag. Allerdings haben Sie auch die Möglichkeit, Missverständnissen vorzubeugen. Allein Ihr Bemühen sich stets klar und verständlich auszudrücken, führte dennoch in manchen Situationen leider nicht immer zum erhofften Ergebnis. Ihr Gesprächspartner verstand Sie falsch – oder Sie missdeuteten das, was Ihr Gesprächspartner Ihnen gerade mitteilte.
Diese Schieflagen in der Kommunikation zu akzeptieren, ist eine wichtige Voraussetzung, um an diesem Problem aktiv zu arbeiten. Denn durch diese Akzeptanz geben Sie weder sich noch Ihrem Gesprächspartner die Schuld an dem Missverständnis, sondern sehen es als Möglichkeit aus diesem zu lernen.
3 Tipps, wie Sie zukünftig Missverständnisse minimieren
Tipp 1: Setzen Sie nichts voraus
Der blinde Fleck in der eigenen Kommunikation wird von Fakten, die Sie als selbstverständlich voraussetzen. Überlegen Sie sich vor wichtigen Gesprächen, ob all die Fakten, Informationen oder auch Begriffe, über die Sie sprechen wollen, Ihren Gesprächspartnern wirklich bekannt sind. Im Zweifel erläutern Sie wichtige Begriffe oder fragen gezielt nach, ob diese Information allen vertraut ist.
Tipp 2: Fragen Sie nach
Verabschieden Sie sich von der Annahme, dass alles, was Sie sagen, auch genauso bei Ihrem Gesprächspartner ankommt. Kontrollieren Sie den Gesprächsverlauf, indem Sie gezielt nachfragen. „Wie schätzen Sie die Fakten ein, die ich gerade nannte?“ oder „Stimmen Sie mit meiner Einschätzung überein?“
Tipp 3: Fassen Sie zusammen
Falls Sie unsicher sind, ob Sie alles so verstanden haben, wie es Ihr Gesprächspartner auch meinte, fassen Sie innerhalb des Gespräches ruhig wichtige Punkte kurz zusammen. „Lassen Sie mich kurz zusammenfassen, wie ich Ihre Ausführungen verstanden habe…“ Sie geben sich so beiden die Möglichkeit, auf eine Verständnisebene zu gelangen.
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