Die sieben schlimmsten Fashion-No-gos im Büro
Im Büro treffen modebewusste Berufseinsteiger auf alteingesessene Anzugträger und moderne Fashionistas auf klassische Schwarz-Trägerinnen. Was für die einen als modisches Statement gilt, ist für die anderen ein absolutes No-go. Auch wenn viele Firmen in konservativen Branchen ihren Mitarbeitern keinen Dresscode vorschreiben, sollten Sie auf keinen Fall morgens unüberlegt in den Kleiderschrank greifen.
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In jedem Büro gibt es unausgesprochene Mode-Regeln, die Sie bestimmt nicht brechen möchten. Generell gilt: Vorsicht ist besser als in ein modisches Fettnäpfchen zu treten. Orientieren Sie sich an den Outfits ihrer Kollegen und verzichten Sie im Zweifelsfall auf Kleidungsstücke, bei denen Sie sich unsicher sind. Hier finden Sie die sieben schlimmsten Fashion-No-gos, die Sie im Arbeitsalltag unbedingt vermeiden sollten!
Zu kurz
Sie sind auf der Arbeit. Für Hotpants, bauchfreie Tops und weit ausgeschnittene Dekolletés ist hier definitiv kein Platz. Für Röcke und Kleider gilt: Sie sollten mindestens bis zum Knie reichen. Kurze Hosen bei Männer wirken schnell zu lässig. Schlichte, elegante Kombinationen sind je nach Arbeitsumfeld okay.
Zu außergewöhnlich
Natürlich wollen Sie beweisen, dass sie modebewusst sind. Dafür brauchen Sie aber kein extravagantes Outfit der neuesten Kollektion - ein gedecktes, unauffälliges Cocktailkleid wie die aus dem Angebot von VanGraaf tut es auch. Kleine, geschmackvolle Details zeigen Ihr Modebewusstsein. Wenn Sie mit einem Look zu sehr auffallen, wirkt das deplatziert. Vor allem, wenn ein Outfit nicht Ihrem sonstigen Stil entspricht, kann es im Büro schnell für Irritationen sorgen.
Zu farbig
Bunte Kleidungsstücke vermitteln Lebensfreude und Optimismus und sind daher auch im Büro vollkommen in Ordnung. Jedoch sollten Sie es nicht übertreiben: Wie bei fast allen modischen Statements kommt es auf die richtige Kombination an. Als Faustregel sollten Sie ein buntes Teil immer mit einer neutralen Farbe wie Grau, Beige, Schwarz oder Weiß kombinieren. Das wirkt harmonisch und schwächt die Signalkraft der Farbe. Auch die Layer-Optik ist zulässig. Männer können etwa ein buntes Hemd unter einer Anzugjacke tragen, sodass die Farbe nur im Brustbereich zu sehen ist. Farbige Krawatten setzen einen interessanten Akzent im ewig gleichen Anzug-Look.
Zu glitzerig
Glitzer gehört auf die Bühne und nicht ins Büro. Frauen sollten sich für ein dezentes Augen-Make-Up entscheiden. Wenn Sie nicht unangenehm auffallen wollen, lassen Sie die Finger von Glitzer-Schuhen oder Glitzer-Schmuck!
Zu löchrig
Löcher in den (Jeans)Hosen sind wieder in. Allerdings sind Sie im Büro eine modische Gratwanderung: Relativ dezente, symmetrische und nicht ausgefranste Löcher sind gegebenenfalls okay, alles, was darüber hinausgeht, sollten Sie lieber im Kleiderschrank hängen lassen. Ihre anderen Kleidungsstücke sollten hingegen auf keinen Fall löchrig sein!
Zu schrill
Alle Trends kommen einmal wieder. Sogar die Klamotten der 90er. Aber aufgepasst: Was auf der Straße heutzutage wieder trendy ist, hat im Büro Hausverbot. Vermeiden Sie Neonfarben. Selbst als kleine Ohrringe oder nur als Nagellack sind diese zu schrill und gehören zum After-Work-Life. Weitere No-go-Relikte aus den 90ern sind Jeansjacken und -röcke sowie Overalls.
Zu schlabberig
Oversize ist ein Trend, der modisches Selbstbewusstsein fordert. Am besten sollten Sie Kleidungsstücke im Oversize-Look mit eng anliegenden Teilen kombinieren, also Oversize-Hose mit engem Shirt und Oversize-Pulli mit Leggings. Wenn die Kleider allerdings viel zu groß sind, sieht es so aus, als würden Sie darin versinken. Für Männer gilt: Oversize ist im Büro tabu! Es ist wichtig, dass Hemd und Anzug beziehungsweise Hose und T-Shirt gut sitzen, sonst sieht der Look schnell nachlässig und ungepflegt aus.
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Kommentare
das hängt ja von der Branche
das hängt ja von der Branche ab.